Entgegen aller Prognosen der Wetterfrösche – das Wetter beim „Tag des Umweltmobils“ der Klassen 3a und 3b der Grundschule Eichberg, blieb trocken und schön.
Nach abenteuerlicher Busfahrt im Kleinbus nach Achdorf, wurden die Gruppen vom Veranstalter Joshua Petelka begrüßt.
Er teilte auch sogleich die Klassen den Stationen zu. Von vier Stationen konnten zwei belegt werden. Während die Klasse 3a mit zwei Förstern den Wald nach Tieren erkundete, stellte die 3b Salben aus Pflanzen und Kräutern her. Die Klasse 3a erfuhr alles Wissenswerte über den Biber, und suchte anschließend im Wald nach einheimischen Pappfigurtieren. Dabei hieß es ganz leise sein, um die Stille des Waldes nicht zu stören oder gar zu beeinträchtigen. Fuchs, Eichhörnchen und Reh und sowie Borkenkäfer und Vögel wie Eichelhäher oder Specht, waren nur ein Bruchteil der Tiere, die unseren Wald bevölkern.
Anschließend wechselten die Gruppen. Die Klasse 3b durfte kochen, während sich die 3a beim Fischmobil mit dem Fischbestand auseinandersetzte. Nach kurzer Einweisung durch die Expertin ging es runter zum Bach, bewaffnet mit Keschern. Mit deren Hilfen konnten zahlreiche Wasserbewohner wie Wasserläufer, Schnecken und ähnliches herausgefischt, in einen Wasserbehälter getaucht, und anschließend unter dem Mikroskop angeschaut werden.
Bei der Gelegenheit gab es zahlreiche nasse Füße. Glücklicherweise war zuvor im Elternbrief die Notwendigkeit der Ersatzschuhe und Ersatzkleidung hervorgehoben worden.
So kam die Nässe an diesem Tag nicht wie angekündigt von oben, sondern aus den Tiefen des Baches.
Glücklich und um einige Erfahrungen und Wissen reicher kehrten die Forscher zurück zur Schule. Und kaum dort angekommen – brach der angekündigte Regen los.